normal
"How fucked up is that?"
Was für ein gruseliger Film. Wer denkt sich solche Dinge nur aus? Menschen, die andere Menschen umbringen müssen, damit ihre eigene Familie nicht getötet wird. Menschen, die vor der Wahl stehen: Durch Stacheldrähte kriechen oder Erstickungstod?
Bah. Furchtbar.
Aber furchtbar empfehlenswert, obwohl ich Horrorfilme nicht unbedingt mag. Nur das Ende klang ein wenig zu sehr nach "Fortsetzung folgt" und weniger nach einem Ende, dass dem Zuschauer die Überlegung lässt, was nun wirklich weiter geschieht. Aber das liegt daran, dass es ja eine Fortsetzung geben wird.
Trailer mit der Puppe auf dem Dreirad:
Kann froh sein, nach dem Kino unter Menschen gewesen zu sein.
räbreie - 2005/04/24 02:35
Samstag nachts gegen 1 Uhr, wenn ich eigentlich schon auf dem Nachhauseweg bin, wird die CD in den Radio eingelegt. Und meine Musik wird laut gespielt. Ich fahre einfach herum. Durch die nächtliche Kleinstadt. Oder in den nächsten Ort und wieder zurück. 2 oder 3 Songs lang, dann erst wird das Auto zuhause abgestellt.
Ich habe einen kurzen Heimweg, wenn ich mit dem Auto fahre an einem Samstag Abend. Und ich mag es, wenn im Auto gute Musik erklingt. Möchte das genießen. Und dafür ist die nächtliche Stadt ideal. So gut wie kein Verkehr. Man kann (fast) so fahren, wie man will. Es interessiert keinen.
So fahre ich also herum, wenn mir in einer Samstag Nacht danach ist. Alles erscheint dann irgendwie gar nicht schlimm. Solange es dunkel ist und man in der Dunkelheit verborgen herumkurvt, kann jedes Problem einfach verschwinden. Man fährt und fährt. Und denkt nicht viel.
Am liebsten ewig.
Oder zumindest solange, bis das elterliche Benzin ausgeht.
räbreie - 2005/04/10 02:11
etwas, was mir nach der Schulzeit fehlen wird, ist das:
Als Modem-Besitzer war das Downloaden während der Mathe-Stunde immer recht angenehm. Und außerdem kann man so testen, ob man es schafft, mehrere Dinge gleichzeitig zu machen (Unterricht folgen/aufholen, was man verpasst hat/surfen/nicht erwischt werden).
Hach ja. Gute, alte Schulzeit. Bald bist du vorüber.
räbreie - 2005/04/03 12:11
Habe beim jährlichen Riesen-Familien-Ostertreffen einen lange verschollenen Cousin getroffen. Bei unserer letzten Begegnung war er ungefähr 14 und ich 10 Jahre alt. Jetzt ist er 22. Er wurde von seiner Stiefmutter nie so richtig akzeptiert, deswegen kam er nicht mehr zu Besuch. Ich habe eigentlich damit gerechnet, ihn nie wieder zu sehen, deswegen ist das so erstaunlich für mich. Er muss sich erst wieder zurechtfinden in der Familie, aber ich denke, das wird nicht allzu schwierig sein. Ich hoffe, er bleibt uns dieses Mal erhalten.
räbreie - 2005/03/29 00:13
Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut.
Gute Nacht
räbreie - 2005/03/23 02:57
Entwickle langsam aber sicher eine Schulphobie aufgrund der letzten vier Tage. Nach 1065 Minuten freiwilligem(!) Aufenthalts dort wegen des Projekts stand ich vor diesem weißen, krankenhausähnlichen, aber ultramodernen Gebäude, das immer noch nicht fertig wirkt renoviert wirkt und wollte am liebsten vor die hypermoderne, automatische elektronische Eingangstüre kotzen.
Am besten wäre noch gewesen, wir hätten dort geschlafen.
räbreie - 2005/03/12 21:10
das (eigentlich halbernst gemeinte)
"die-nächte-durcharbeiten" wird wohl wohl oder übel doch zur realität. das wort "optimismus" kennt mittlerweile niemand mehr von meinen projektkollegen.
und nur weil ich heute meinen blöden usb-stick im auto liegen gelassen habe, bin ich jetzt wieder online, weil ich etwas von der schule nach hause mailen musste (anstatt den stick zu verwenden). ich dürfte also gar nicht bloggen. und auch nicht denken. gar nichts dürfte ich.
außer fürs projekt arbeiten. also los.
räbreie - 2005/03/09 20:05
"Je höher man in der Schulstufe kommt, desto umgänglicher werden die Lehrer."
HA!
BULLSHIT!
Ich habe das Gefühl, dass sie uns jetzt noch rausekeln wollen, weniger als zwei Monate, bevor wir sowieso weg sind.
Aber wie gesagt:
Zwei elende Monate noch.
Dann sind sie mich endlich los.
Und ich sie.
räbreie - 2005/03/07 08:29
weder zeit noch ideen für irgendetwas.
gerade mal zeit für ein paar mails.
maturaprojekte werden bereits präsentiert. unseres befindet sich noch in entwicklung, und das obwohl wir eigentlich schon lange fertig sein sollten. aber das war vorauszusehen.
in der gruppe herrscht trotzdem optimismus. ich bin immer noch skeptisch, aber das ist meine natur. irgendwie wird es rechtzeitig fertig werden. wenn wir die nächsten nächte durcharbeiten. oder so ähnlich.
räbreie - 2005/03/02 10:11
Der Dienstagabend beweist, dass man nur genügend Alkohol intus haben muss, um aus einem Abend einen guten Abend zu machen. Alle reden nur Scheiße mit Leuten, die sie eigentlich nicht ansprechen wollten, aber das ist alles nicht so schlimm, denn man hat ja noch genug Rum/Gin/keineAhnungwas, um das schnell wieder zu vergessen.
Das klingt relativ negativ. Aber eigentlich glaube ich, einen solchen Abend braucht man hin und wieder.
(Auch wenn man besser nicht mehr näher darüber nachdenkt.)
räbreie - 2005/02/10 18:37