Montag, 8. Mai 2006

typisch Österreich

Um Zivi zu werden, muss man mindestens 14 Mal dasselbe Formular ausfüllen und an das Bundesministerium für Inneres, dem Landesverband des Roten Kreuzes, der Stellungskommission, den Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereinen und den Seniorengesangsgruppen von allen Statutarstädten Niederösterreichs schicken.

Um das vom Gesetz her als nicht ausreichend festgestellte Verpflegungsgeld rückwirkend bis Oktober zu bekommen, muss man drei verschiedene Formulare an das Bundesministerium für Inneres schicken, welches jedoch alle Formulare überfordert an das Rote Kreuz abgibt.

Um es schließlich DOCH zu bekommen, schickt das Rote Kreuz natürlich ein weiteres Formular aus, welches man wieder ausfüllt und man fragt sich ob die bisherigen Formulare irgendwo als Tapete oder Toilettenpapier beim Landesverband gebraucht werden, weil die auszufüllenden Daten nämlich dieselben sind.

Endlich bekommt man das Antwortschreiben.
Im Antwortschreiben kann man zwei Kästchen ankreuzen:
(sinngemäß:) "Ja, ich will das nachgezahlte Verpflegungsgeld und weiß damit, dass alles ok is und dass ich nichts mehr fordern brauche/kann."
"Nein, ich will kein mir zustehendes Geld, das die Ex-Zivis eigentlich schon seit 5 Jahren bekommen sollten."

Das RK hofft wohl allen ernstes, dass jemand so kurz vom Ziel noch das falsche Kästchen ankreuzt.

Dienstag, 2. Mai 2006

Highlight meines Zivildienstes

Eine ultra-übergewichtige Frau zur Dermatologie fahren, um zuzusehen, wie ihr der Dreck aus den Hautfalten am ultra-übergewichtigen Unterschenkel rausgewischt wird.

Spin-Smile


RAAH!! WARUM BESAUFE ICH MICH EIGENTLICH NICHT MEHR?

Samstag, 29. April 2006

alles

Makabre Scheiße, einfach alles.
Oblivion-süchtig, Prostatakrebs im Endstadium, Selbstmord, Matura, Blaulicht, blutige Extremente mit Desinfektionsmittel beseitigen, abends nicht mehr ausgehen, Volksmusik ertönt beim Fenster herein, Beistellung beim Mittelalterfest, jeden Tag längere Verwandtenbesuche, "normal is des nimma".

Viel Musik. FM4. Der MP3-Player im Dauereinsatz.

In letzter Zeit ist es ohne Musik manchmal unerträglich.

I could feel it go down
Bittersweet, I could taste in my mouth
Silver lining the cloud
Oh and I
I wish that I could work it out

Everything I know is wrong
Everything I do, it's just comes undone
And everything is torn apart

Oh and it’s the hardest part
That’s the hardest part
Yeah that’s the hardest part
That’s the hardest part

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