Ai tschast figad aout: Tudäi (or jestärdäi, ai dount nou iksäktli) is se först börsdäi of mai
Weblog. Kuhl.
Ai hop sea will bi mäni mäni börsdäis tu kamm.
Kongrätuläschns, Weblog.
räbreie - 2005/04/15 17:34
Bist du nicht müde, nach so vielen Stunden
Du wankst und taumelst, deine Füße zerschunden
Drehst dich im Kreis, bis der Tag verschwimmt
Und hoffst am Ende, dass die Nacht dich noch nimmt
Ich find dich am Boden, den Rücken zur Wand
Den Blick zur Tür, zwei Steine in jeder Hand
Gib mir das, ich kann es halten
Gib mir das, ich kann es halten
Gib mir das, ich kann es halten
Wenn du es später noch willst
Kriegst du es wieder
Dann ist alles beim Alten
Bist du nicht müde, nach so vielen Tagen
Dich noch im Dunkeln mit den Schatten zu schlagen
Spuckst heißes Blut aus, du tobst unter Schmerzen
Drehst dich im Kreis, bis die Wände sich schwärzen
Ich find dich am Boden, deine Finger verbrannt
Die heißen Kohlen immer noch in der Hand
Gib mir das, ich kann es halten
Gib mir das, ich kann es halten
Gib mir das, ich kann es halten
Wenn du es später noch willst
Kriegst du es wieder
Dann ist alles beim Alten
Bist du nicht müde, nach so vielen Jahren
Weißt deine Fragen nicht mehr
Kriegst keinen klaren
Satz zusammen, redest wirres Zeug
Erstickst an den Worten
Setzt deine Träume aus an trostlosen Orten
Und ich find dich am Boden, du lässt Tontauben fliegen
Allein dein Gewehr muss doch zehn Tonnen wiegen
Gib mir das, ich kann es halten
Gib mir das, ich kann es halten
Gib mir das, ich kann es halten
Wenn du es später noch willst
Kriegst du es wieder
Dann ist alles beim Alten
Gib mir das, ich kann es halten
Gib mir das, ich kann es halten
Gib mir das, ich kann es halten
Wenn du es später noch willst
Kriegst du es wieder
Dann ist alles beim Alten
räbreie - 2005/04/13 10:47
Samstag nachts gegen 1 Uhr, wenn ich eigentlich schon auf dem Nachhauseweg bin, wird die CD in den Radio eingelegt. Und meine Musik wird laut gespielt. Ich fahre einfach herum. Durch die nächtliche Kleinstadt. Oder in den nächsten Ort und wieder zurück. 2 oder 3 Songs lang, dann erst wird das Auto zuhause abgestellt.
Ich habe einen kurzen Heimweg, wenn ich mit dem Auto fahre an einem Samstag Abend. Und ich mag es, wenn im Auto gute Musik erklingt. Möchte das genießen. Und dafür ist die nächtliche Stadt ideal. So gut wie kein Verkehr. Man kann (fast) so fahren, wie man will. Es interessiert keinen.
So fahre ich also herum, wenn mir in einer Samstag Nacht danach ist. Alles erscheint dann irgendwie gar nicht schlimm. Solange es dunkel ist und man in der Dunkelheit verborgen herumkurvt, kann jedes Problem einfach verschwinden. Man fährt und fährt. Und denkt nicht viel.
Am liebsten ewig.
Oder zumindest solange, bis das elterliche Benzin ausgeht.
räbreie - 2005/04/10 02:11