die haare
die kleidung
die wangen
sie ist es
was soll ich tun
wie soll ich mich verhalten
darf ich genervt sein
traurig, glücklich, erleichtert
weil sie es ist
ich weiß nicht was ich fühlen soll
was ich tun soll
mit ihr sprechen
ihr aus dem weg gehen
sie sagt hallo
und lächelt
und ich tu's auch
denn anders ging es nie
wenn ich mit ihr spreche
bin ich aufdringlich
oder will sie das doch
sie sieht herüber
zweimal
treffen sich unsere blicke nur
und da ist etwas
tief drinnen bewegt sich etwas
es ist das herz
immer noch
das herz

weder zeit noch ideen für irgendetwas.
gerade mal zeit für ein paar mails.
maturaprojekte werden bereits präsentiert. unseres befindet sich noch in entwicklung, und das obwohl wir eigentlich schon lange fertig sein sollten. aber das war vorauszusehen.
in der gruppe herrscht trotzdem optimismus. ich bin immer noch skeptisch, aber das ist meine natur. irgendwie wird es rechtzeitig fertig werden. wenn wir die nächsten nächte durcharbeiten. oder so ähnlich.

Die News mag zwar nicht mehr besonders neu sein, aber ich wollte es trotzdem sagen: Das jüngste Star Trek Format "Enterprise" wird gecancelt. Und das nach nur vier Staffeln. Sehr traurig. Jede Serie (bis auf das Original in den 60ern) hatte ganze sieben Staffeln. Warum also Enterprise nicht?
"Quotenmangel" heißt es bei UPN. Zugegeben, das Konzept einer Prequel-Serie mag nicht jedermanns Sache und nur schwierig umzusetzen sein. Aber von dem was ich bisher von der 4. (und letzten) Staffel weiß, scheint es doch möglich zu sein, Manny Coto sei Dank. Die ersten Staffeln waren in keiner der vorangegangen Serien besonders erfolgreich. TNG hat mich in seinen Anfängen nicht besonders vom Hocker gehaut, Voyager wurde erst mit Seven of Nine und dem Doktor als Hauptpersonen interessant (obwohl Seven natürlich ein WENIG zu offensichtlich zum Quotensteigern erfunden wurde) und bei DS9 hatte man am Anfang noch gar keine Möglichkeit, sich vom Fleck zu bewegen, bis das Dominion und damit die Defiant kam, ein bis heute äußerst beliebtes Schiff. Es sieht so aus als ob jede Serie zwei bis drei Staffeln zum Aufwärmen braucht, bis sie gut wird. (So denke ich zumindest)
Bei Enteprise war ich am Anfang skeptisch. So wie Nemesis legt es mehr wert auf Action und schraubt das "Trek" zurück. Die Prise Action muss nicht unbedingt schlecht sein (war es aber manchmal doch). Vermutlich sollte das weniger "korrekte" Verhalten auch zeigen, dass die Menschen im 22sten Jahrhundert uns noch ähnlicher sind als die im 24sten.
Enterprise zerstörte viel an Kontinuität, was sehr ärgerlich für die Fans war. Aber Berman & Braga hatten schon immer Probleme mit Kontinuität, also was soll man von ihnen erwarten bei einer Serie, die zeitlich vor allen anderen spielt und dadurch Auswirkungen auf alles bisher dagewesene hat?
Ich hatte die Serie in den letzten Monaten zu mögen begonnen, und nun wird sie abgesetzt. Dann gibt es außer Fan Fiction momentan nichts mehr für Trekkies.
Die Fans kämpfen gegen das Ende von Enterprise an.
Edit: Aber leider erfolglos.

Stardate 54231,6
There hasn't been much time for entries lately. We're going to arrive in the Matura-system, a very dangerous area of space. The crew is somehow disturbed. My first officer told me that he listened to some conversations in the lounge. They are worried and not motivated. Some of them spend too much time on the holodeck. We will have to wait and see if our little ship will withstand the many attacks that we're expecting in the system. Perhaps I will let my chief engineer boost our main shields to give us some more protection, but I doubt it will be of much help. There are rumors going on. Some captains say that the Matura-system is not that dangerous at all. They say you just need to make preparations and the right armament. Others say that it is worse than an klingon alcoholic with a bat'leth that hasn't had his blood wine for several months. We have no quantum torpedoes or regenerative shielding or something. We do not have a lot. But we will do our best. With maximum warp.

ich weiß nicht
was das alles soll
wohin das alles führt
aber es ist egal
denn zu ändern ist es sowieso nicht
dinge gehen zu ende
manche niemals, scheint es
doch eigentlich schon
manche doch, scheint es
doch eigentlich nicht
sind sie doch ewig
anpassend
akzeptierend
stolpert ein jeder
vor sich hin