Freitag, 24. Dezember 2004

Weihnachtseintrag

Normalerweise versuch ich es zu vermeiden irgendetwas zu schreiben, wenn ich was getrunken hab, aber jetzt

versuch ich das einfach mal:
Das ist er also, der Weihnachtseintrag.
Was soll man denn noch schreiben?
Was ist noch so toll an Weihnachten?
Man wünscht allen möglichen Leuten fröhliche Weihnachten.
Leuten, bei denen es weh tut, sie zu umarmen und das zu wünschen, obwohl man es wirklich ernsthaft wünscht.
Leuten, denen man das eigentlich nicht wünschen wollte.
Oder vielleicht auch doch.
Obwohl man selbst nicht daran glaubt, dass diese Weihnachten fröhlich werden.
Obwohl²: Die weihnachtliche Drink-Session war unerwarteter Weise ziemlich feucht-fröhlich.

Dafür sitze ich in ungefähr achtzehn Stunden vorm Christbaum
mit einem ziemlichen Kater

Jetzt ist mir das noch egal, weil momentan lebt mein Optimismus noch vom Alk
und kichere vor mich hin

Scheiß drauf
Frohes Fest

Sonntag, 19. Dezember 2004

Luft

Endlich wieder etwas Luft
Der schulische Dezemberstress (fast) vorüber.
Es war mein letzter.
Trotzdem tröstete das nicht über ihn hinweg.
Und im Jänner wird es vermutlich noch schlimmer werden.
Motivation ist schon im Keller

Wenigstens bin ich gestern endlich dazu gekommen, die so oft verschobenen Weihnachtseinkäufe zu erledigen.
Wenn auch mit langer Parkplatzsuche.
Von wo kamen nur all diese Leute her?! Und warum kamen diese Leute alle mit mir gleichzeitig her?

Montag, 6. Dezember 2004

Neues:

  • dem drei Jahre alten Computer (eigentlich schon wieder Großvater-Alter für PCs) sein drittes Netzteil einbauen lassen
  • deswegen eine längere Computerpause gemacht (die Alternative zum Blechtrottel war Lesen, ja, entgegen den Ergebnissen der PISA-Studie können die österreichischen Schüler lesen)
  • echte, originale, copyrightgeschützte Perchten gesehen (am grauenerregensten war bei denen der Gestank der Kostüme)
  • mit Freu(n)de(n) große Mengen Glühwein vernichtet (das war eigentlich gar nicht so vorgesehen, aber ziemlich lustig)
  • gelernt
  • einen gaaaanz lieben kleinen Auffahrunfall fabriziert
  • per Mail darüber diskutiert und geklagt, wie oberflächlich und beschissen die Welt und die Abende am Wochenende hier sind
  • und es sich eigentlich ganz gut gehen lassen trotz Stress und (lang andauernder) Erkältung
Vergesst das Autofahren. Ab jetzt trinke ich wieder etwas beim abendlichen Fortgehen. Es mag ja sein, dass es in dieser Stadt, in diesem Umfeld hier nur funktioniert mit dem Fortgehen, wenn man etwas trinkt. Und das mag ja auch ziemlich scheiße sein, wenn man es nüchtern (hahaha, Wahnsinns-Anspielung) betrachtet.
Aber was soll's?!
Warum sich Gedanken machen, wenn man es doch genauso gut auch ausnutzen kann?
Genau das habe ich verlernt.
Back to the roots.

(Bin gespannt, wie lange diese Einstellung anhält.)

Und morgen wegen des Maturaprojektes nach Wien in die UNO-City.
Na, von mir aus.

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