...
Naja, süß ist sie ja schon. Ziemlich sogar. Ich mag es wie sich die Mitte ihrer Stirn manchmal in ganz kleine Falten legt wenn sie die Augenbrauen hochzieht, und ich muss jedes mal kurz mal schlucken bei diesen fast schon unverschämten braunen Reh-Augen. Die sind tödlich, in Kombination mit ihrem Lächeln. Hm. Ich mag es welchen Blödsinn sie verzapft und welche Gesichtsausdrücke sie schneidet. Wie sie mich, während sie mich ansieht, den Kopf langsam auf ihre Hände stützt. Ein guter Freund sagte vor kurzem sie schaut aus wie siebzehn. Sie sieht schon jung aus, das stimmt - aber ich mehr als das finde her sie VERHÄLT sich manchmal wie siebzehn, ein bisschen kindisch - aber gerade das finde ich auch süß. Wir haben definitiv dieselbe Art der Fantasie, einen sehr ähnlichen Humor - zumindest was das Abstarkte, Absurde betrifft. Wir denken uns ziemlich verrückte Sachen aus, die dann unsere Insider sind. Wir haben sowas wie eine ganz kleine, eigene Welt.
Und deswegen stehe ich wohl dann doch ein bisschen auf sie, auch wenn ich es noch so oft leugnen möchte. Auf das alles. Auf die kleine Welt.
Aber es ist von meiner Seite alles sehr vorsichtig, ich möchte nicht zuviel investieren. Ich habe Angst vor mehr, weil es - mal wieder - Blödsinn wäre, mehr zu investieren.
Hm. Da sitze ich also und trinke mit ihr einen Cocktail - und denke "Schade". Und bin wohl nicht ganz so kämpferisch wie ich es früher mal war, ich versuche mich ein bisschen besser zu schützen. Und das klappt manchmal ganz gut. Und manchmal überhaupt nicht. Keine Ahnung.
So bleibt es wohl nur das, was es ist. Zwei Bankangestellte im Kampf gegen unsere Erzfeinde, die bösen Bankwesen, die uns zu beiden jeden Tag zu schaffen machen. Ich brauche sie für diesen ganzen Scheiß, der jeden Tag passiert. Zum Zuhören. Und sie mich. Der Arbeitsalltag ist viel erträglicher mit ihr an meiner virtuellen Seite. Wir fehlen einander, wenn einer von uns nicht da ist - das merke ich.
Trotzdem Schade. Je mehr man nämlich von ihr persönlich mitkriegt, desto mehr wünscht man sich irgendwie man könnte sie einpacken und mit nach Hause nehmen. Sie herzeigen. Mit ihr leben.
Es war schön dir heute Zeit zu verbringen. Dich vor dem Lokal stehen sehen, auf mich wartend.
Schade...
Und deswegen stehe ich wohl dann doch ein bisschen auf sie, auch wenn ich es noch so oft leugnen möchte. Auf das alles. Auf die kleine Welt.
Aber es ist von meiner Seite alles sehr vorsichtig, ich möchte nicht zuviel investieren. Ich habe Angst vor mehr, weil es - mal wieder - Blödsinn wäre, mehr zu investieren.
Hm. Da sitze ich also und trinke mit ihr einen Cocktail - und denke "Schade". Und bin wohl nicht ganz so kämpferisch wie ich es früher mal war, ich versuche mich ein bisschen besser zu schützen. Und das klappt manchmal ganz gut. Und manchmal überhaupt nicht. Keine Ahnung.
So bleibt es wohl nur das, was es ist. Zwei Bankangestellte im Kampf gegen unsere Erzfeinde, die bösen Bankwesen, die uns zu beiden jeden Tag zu schaffen machen. Ich brauche sie für diesen ganzen Scheiß, der jeden Tag passiert. Zum Zuhören. Und sie mich. Der Arbeitsalltag ist viel erträglicher mit ihr an meiner virtuellen Seite. Wir fehlen einander, wenn einer von uns nicht da ist - das merke ich.
Trotzdem Schade. Je mehr man nämlich von ihr persönlich mitkriegt, desto mehr wünscht man sich irgendwie man könnte sie einpacken und mit nach Hause nehmen. Sie herzeigen. Mit ihr leben.
Es war schön dir heute Zeit zu verbringen. Dich vor dem Lokal stehen sehen, auf mich wartend.
Schade...
räbreie - 2010/01/08 23:33