...
Tag des "Tut mir leid".
Das war's dann, Joel. Es ist bald weg.
Ich weiß.
Was sollen wir tun?
Es genießen.
Sie redet über irgendwas und mir fällt nichts ein, was ich erwidern könnte. Etwas normales.
Mir ist nicht danach. Dazu schwebt dieses etwas im Raum, es steht etwas zwischen uns, heute, was sie zu überspielen versucht hat - für mich nicht besonders erfolgreich.
Also sage ich:
"Tut mir leid dass ich es so schwer mache."
"Wenn es dadurch für dich leichter ist... dann machen wir es schwer."
Das ist es garantiert nicht. Aber das sage ich nicht. Ich sage:
"Ich weiß nicht..."
"Schau nicht so."
"Tut mir leid."
"Mir fällt es auch nicht leicht."
Sie starrt ins Leere. Nicht zu mir. "Es tut mir so leid, dass ich dich zurück lasse."
Ich sehe sie an und sage, nach einer Pause: "Schon okay."
Es ist Jänner. Oder Februar.
Unser liebevoller Kleinkrieg ist auf dem Höhepunkt.
Als ich sie nerve, droht sie mir ihre volle Wasserflasche zuzuwerfen.
Ich höre nicth auf und denke, dass sie blufft.
Doch sie blufft nicht, sondern wirft.
Und ich werde nass.
Und sie sagt grinsend und mit funkelnden Augen: "Das nächste Mal weißt du, dass ich wenn ich das mache, was ich sage."
Und ich finde es irritierend.
Doch sie hat recht.
Sie macht immer das, was sie sagt.
Das macht sie wirklich immer.
Sie ist stur wie ein Bock.
So stur dass man mit ihr zu streiten beginnt.
Und sich mit ihr Wortgefechte liefert.
Und sich ärgert, wie man nur so stur sein kann.
Und sich ärgert, warum man das an jemandem schätzen kann.
Sogar mit ihr zu streiten liebt.
Alles liebt.
"Ich bin nicht weit weg, das heißt ich muss ohnehin zu dir kommen, wenn ich dich wieder mal mit Wasser anspritzen möchte."
"Diese Erlebnisse waren nicht die letzten die wir beide gehabt haben, da folgen noch welche."
Ja. Wahrscheinlich.
"Nimm es nicht so schwer."
"Ja. Komm gut nach Hause."
"Du auch. Bis morgen."
"Bis
morgen."
Das war's dann, Joel. Es ist bald weg.
Ich weiß.
Was sollen wir tun?
Es genießen.
Sie redet über irgendwas und mir fällt nichts ein, was ich erwidern könnte. Etwas normales.
Mir ist nicht danach. Dazu schwebt dieses etwas im Raum, es steht etwas zwischen uns, heute, was sie zu überspielen versucht hat - für mich nicht besonders erfolgreich.
Also sage ich:
"Tut mir leid dass ich es so schwer mache."
"Wenn es dadurch für dich leichter ist... dann machen wir es schwer."
Das ist es garantiert nicht. Aber das sage ich nicht. Ich sage:
"Ich weiß nicht..."
"Schau nicht so."
"Tut mir leid."
"Mir fällt es auch nicht leicht."
Sie starrt ins Leere. Nicht zu mir. "Es tut mir so leid, dass ich dich zurück lasse."
Ich sehe sie an und sage, nach einer Pause: "Schon okay."
Es ist Jänner. Oder Februar.
Unser liebevoller Kleinkrieg ist auf dem Höhepunkt.
Als ich sie nerve, droht sie mir ihre volle Wasserflasche zuzuwerfen.
Ich höre nicth auf und denke, dass sie blufft.
Doch sie blufft nicht, sondern wirft.
Und ich werde nass.
Und sie sagt grinsend und mit funkelnden Augen: "Das nächste Mal weißt du, dass ich wenn ich das mache, was ich sage."
Und ich finde es irritierend.
Doch sie hat recht.
Sie macht immer das, was sie sagt.
Das macht sie wirklich immer.
Sie ist stur wie ein Bock.
So stur dass man mit ihr zu streiten beginnt.
Und sich mit ihr Wortgefechte liefert.
Und sich ärgert, wie man nur so stur sein kann.
Und sich ärgert, warum man das an jemandem schätzen kann.
Sogar mit ihr zu streiten liebt.
Alles liebt.
"Ich bin nicht weit weg, das heißt ich muss ohnehin zu dir kommen, wenn ich dich wieder mal mit Wasser anspritzen möchte."
"Diese Erlebnisse waren nicht die letzten die wir beide gehabt haben, da folgen noch welche."
Ja. Wahrscheinlich.
"Nimm es nicht so schwer."
"Ja. Komm gut nach Hause."
"Du auch. Bis morgen."
"Bis
morgen."
räbreie - 2009/09/22 20:58