Donnerstag, 5. Mai 2005

Beobachtet

Interessant zu beobachten, dass vor der Matura die kleinen Gruppierungen innerhalb der Klasse aufgehoben waren. Menschen, die einander normalerweise (und kindischerweise) nicht einmal einen guten Morgen wünschen, sprachen plötzlich miteinander in der Aufregung, weil sie sich über solche Dinge keine Gedanken machen konnten. Sie hatten anderes im Kopf.
Vor Gott und der Matura sind wohl alle Menschen gleich.

Das waren kurze und verdammt merkwürdige Tage. Die Vormittage verbrachte man mit sitzen und Nervosität und die Nachmittage mit dem Erholen vom Sitzen und der Nervosität. Und manchmal hatte man das Gefühl, als würde man nur schweben und wenn man aufblickte glaubte man, um einen herum schwebt die Zeit mit einem selbst mit Höchstgeschwindigkeit davon.

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